Die Religionsprojekte im März haben sich bei den Mittelstufenklassen schon seit ein paar Jahren etabliert. Erstmals fanden auch für alle Oberstufen-Reli-Schüler:innen Projekte statt. Eine Übersicht:
3. Klassen:
Die 3. Klässler:innen haben ihr Projekt bereits im August vorgeholt und haben sich an einem Nachmittag mit der Jona-Geschichte für den See-Gottesdienst vorbereitet.
4. Klassen:
Unter dem Titel «Faszination Bibel» trafen sich alle 4. Klässler:innen an einem Mittwoch-Nachmittag. Da gab es unter anderem eine Bibelausstellung mit einer Riesenbibel (1,6 x 1 Meter), einer winzigen Bibel, die man nur mit einem Mikroskop lesen kann, einer wasser- und einer feuerfesten Bibel, einer schweizerdeutschen Übersetzung, Bibeln in Minecraft-Landschaften und Legofiguren, usw. Ausserdem fanden die Schüler:innen nicht nur den Weg durch das Inhaltsverzeichnis der Bibel, sondern bei einem Bibel-OL auch den Weg im und ums Kirchgemeindehaus.
5. Klassen:
Bei der Abendmahl-Einführung konnten die Schüler:innen wieder mit der Töpferin Yvonne Bühler aus Neukirch ihre eigenen Tonkelche bemalen. Die andere Gruppe feierte ein Passahmahl, so wie es Jesus mit seinen Jüngern beim letzten Abendmahl tat. Pfarrerin S. Dors erklärte den Kindern, wie Jesus dem Brot und dem Wein eine neue Bedeutung gegeben hat.
6. Klassen:
Die 6. Klässler:innen besuchten an einem Mittwoch-Nachmittag die Synagoge in St. Gallen und lernten den Rabbiner Shlomo Tikochinski kennen. Besonders in Erinnerung geblieben sind den Schüler:innen die ehrwürdigen Thora-Rollen, welche den Juden heilig sind und entsprechend sorgsam behandelt werden.
7. Klassen:
An einem Sonntag-Abend besuchten 19 Schüler:innen der 1. Oberstufe den Godi Amriswil im Pentorama. Gleich in die vordersten zwei Reihen wollten sich die Schüler:innen setzen, so waren wir mitten drin, statt nur dabei! Zwei Jugendliche aus unserer Gruppe durften bei einem Spiel sogar auf die Bühne, weil sie aus rund 400 Jugendlichen bis ins Halbfinale vorgestossen waren.
8. Klassen:
Für die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse fand ein sogenanntes «Reli-Hauskreisprojekt» statt. Die Jugendlichen haben sich einmal nicht im Unterricht, sondern ganz privat Zuhause über die Bibel ausgetauscht. Aufgabe war es, sich zweimal in Gruppen zu treffen. Zu der Ausrüstung gehörte ein sogenanntes «Reli-Hauskreis-Kit» mit einer Anleitung, persönlichen Fragen und Tagebüchern und einer Packung Chips.
9. Klassen:
Die zwei Projekttage der Konfirmand:innen fanden bereits im November statt. An einem Tag beschäftigten sie sich mit dem Thema «Sterben, Tod» und wie in unserer Kirchgemeinde eine Abdankung abläuft. An zweiten Tag besuchten sie die Aids-Seelsorge in Zürich.
Als Kompensation für den Mehraufwand fielen alle «normalen», im Stundenplan integrierten Reli-Lektionen ab dem 7. März bis zu den Frühlingsferien aus. Fotos sind unter www.kirche-egnach.ch zu finden.
Mathias Hüberli und Simone Dors